Wilhelm II.
Deutschlands letzter Kaiser 1888–1918
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Thorsten Hinz bewertet Heinrich Manns Epochenroman „Der Untertan“, der wie kein anderes gedrucktes Werk unser Bild vom Wilhelminismus geprägt hat.
100 Jahre nach dem Beginn des Ersten Weltkrieges gilt die These von der deutschen Alleinschuld als überholt. Erik Lehnert bewertet die wichtigsten Neuerscheinungen zum Ersten Weltkrieg im Kontext der laufenden Kriegsschulddebatte.
Drei kontroverse neue Wilhelm II.-Biographien stehen im Zentrum der Diskussion zum 150. Geburtstag des Kaisers. Dr. Erik Lehnert setzt sich kritisch mit ihnen auseinander.
Joska Pintschovius reiht sich mit seinem beeindruckenden Band in die Liste der Autoren ein, die anläßlich des 150. Geburtstags des Kaisers um eine sachliche Neubeurteilung Wilhelms II. bemüht sind.
Dr. Eberhard Straub zeichnet in seinem Werk den letzten Deutschen Kaiser als modernen Monarchen, der seine Zeit wesentlich prägte.
Wie urteilten Leute über den Kaiser, die ihn persönlich kannten? Dieser faszinierende Band zeichnet in 20 Essays ein lebendiges und ausgewogenes Bild von Wilhelm II.
Nicolaus Sombarts Charakterstudie über Wilhelm II. und seine Umgebung läßt den Kaiser in neuem Licht erscheinen.
Technikprofessor Wolfgang König wertet in diesem grundlegenden Werk die Aufgeschlossenheit Wilhelms II. gegenüber Technik und Industrie als Zeichen für dessen Modernität.
Die nun in Übersetzung vorliegende Studie der Historikerin Margaret Anderson preist die demokratische Kultur im Kaiserreich.
Dr. Erik Lehnert beurteilt das Sonderheft über die Hohenzollern (März 2011) aus der Reihe „DER SPIEGEL – GESCHICHTE“.
Dr. Erik Lehnert untersucht die Widersprüche im Sonderheft über das Deutsche Kaiserreich (Juni 2013) aus der Reihe „DER SPIEGEL – GESCHICHTE“.
Das Sonderheft zum Deutschen Kaiserreich aus dem ZEIT-Verlag (November 2010) zeichnet ein erwartungsgemäß einseitig düsteres Bild von Wilhelm II. und seiner Epoche.
Wilhelm II. in einer völlig einseitigen Darstellung als Versager, Kriegstreiber, ja Geistesgestörter: Dieses Hörbuch ist ein Beispiel dafür, wie Geschichte besser nicht erzählt werden sollte.
Konrad Canis untersucht in diesem umfassenden Werk die Hintergründe der zunehmenden außenpolitischen Isolation Deutschlands vor dem 1. Weltkrieg.
Dieses Buch verdeutlicht die unglücklichen Umstände, unter denen Deutschland in den Ersten Weltkrieg geriet: Die deutsche Führung tat zu wenig, um den Krieg zu vermeiden, den sie nicht wollte.
Prof. Hans Fenske untersucht in diesem Büchlein, warum die Alliierten die deutschen Friedensangebote während des 1. Weltkrieges zurückwiesen und wie sich letztlich Frankreich mit seinen Radikalforderungen im Versailler Vertrag durchsetzte.
Dieses Buch schießt beim Versuch, unbekannte Hintergründe zur Entstehung des Ersten Weltkrieges aufzudecken, über das Ziel hinaus und kann wissenschaftlichen Ansprüchen leider nicht genügen.
Deutschland als Alleinschuldiger am 1. Weltkrieg? Nichts als ein Mythos! Diese Auffassung vertrat der libertäre US-Amerikaner Albert Jay Nock in seiner Abhandlung von 1922, die 2010 neu aufgelegt wurde.
Dieses umstrittene Buch löste 1961 die sog. Fritz Fischer-Kontroverse aus. Die Feststellung der Mitschuld Deutschlands am 1. Weltkrieg diente Fischer als Aufhänger, um einen quasi zwangsläufigen fatalen deutschen Sonderweg bis hin zum 2. Weltkrieg zu konstruieren.
Der Band von Paul Schönberger und Stefan Schimmel glänzt einerseits durch phänomenale Fotos, kommt jedoch auch zu fragwürdigen Urteilen über Wilhelm II.
Die spannend geschriebenen Memoiren des Chefs des deutschen Auslandsgeheimdienstes Gustav Steinhauer.
Auch auf diesem Nebenkriegsschauplatz der Zeitgeschichte wartet ein verzerrtes Geschichtsbild auf überfällige Korrektur. Kirschsteins Buch läßt Fakten sprechen.
Die sieben Geschwister Wilhelms II. werden meist wenig beachtet. In diesem Buch stehen sie im Mittelpunkt und werden ausführlich vorgestellt.
Eine Rezension von Dr. Erik Lehnert über das Buch von Wolfgang Wippermann und den Skandal im Jagdschloß Grunewald.
Jörg Michael Henneberg untersucht erstmals umfassend die Korfu-Aufenthalte Wilhelms II. und bringt eine bisher weitestgehend unbeachtete Seite des Kaisers zum Vorschein.
Diese DVD enthält die beste Sammlung an Filmaufnahmen Wilhelms II. Beeindruckende Bilder und Erläuterungen erwecken die Kaiserzeit zum Leben. Gesprochen von Mario Adorf und Otto Sander.
Dieser Dokumentarfilm zeigt, wie das Leben in der Kaiserzeit ablief: Arbeitsalltag, Wohnbedingungen, Unterhaltung und vieles mehr. Mit 30minütigem Bonusfilm über Kaiser Wilhelm II.
Dieses Dokumentarspiel des bayerischen Bildungsfernsehens liefert zwar tolle Bilder, ignoriert jedoch zentrale historische Tatsachen, z.B. die Mitschuld aller beteiligten Nationen am Kriegsausbruch.
Diese unsachliche Guido-Knopp-Dokumentation stellt Kaiser Wilhelm II. gezielt negativ dar. Die unsäglichen Tiraden gipfeln in dem Vorwurf: „Er stieß das Tor auf zu zwei Weltkriegen.“